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Leider musste die Lesung aufgrund einer Erkrankung meinerseits kurzfristig abgesagt werden, was mir sehr leid tut. 

 

2018 war ich mit Autolyse Wien zu Gast in Ried, auch damals auf Initiative des Vereins Kunst im Keller – KiK Ried, der mich heuer erneut zu einer Lesung ins Innviertler Zentrum eingeladen hat. Dieses Mal natürlich mit Auszügen aus Dschomba.

 

Ich freu mich sehr!

 

Wann: Dienstag, 7. Mai 2024, 20 Uhr
Wo: KiK Ried, Hartwagnerstraße 14, Ried
Eintritt: 8,00 – 14,00 Euro

So schön in Szene gesetzt, lass ich gerne das Plakat der Bibliothek Altenfelden für mich sprechen und freu mich auf kommenden Montag. 🙂


Montag, 6. Mai 2024, 19:30 Uhr
Pfarrsaal Altenfelden
Schulstraße 1, 4121 Altenfelden
Freiwillige Spenden – diese Veranstaltung wird vom BVÖ gefördert.

Im Rahmen der Grieskirchner Landlwochen unternehme ich mit den beiden Komponisten Rudolf Jungwirth und Bernd Preinfalk und dem Ensemble TRIOGONALJudith Ramerstorfer (Stimme), Andrej Serkov (Akkordeon) und Veronika Eber (Cello) – eine Reise durch spröd-zarte Seelen-/Landschaften.

Die Gschdettn (oberösterreichisch für Brachland) als Sinnbild für das Dasein in jeglicher Form zieht sich dabei fast leitmotivisch durch den Abend: Aus einer Gschdettn kann vieles entstehen, sie verändert sich im Lauf der Zeit von selbst.

Aus der Ankündigung zu unserem Programm mit dem schönen Titel üba da gschdettn:
„Ausgehend von den Eindrücken einer Sommernacht im Mühlviertel (after illusion, Bernd Preinfalk) spinnt Peschka ihre literarischen Fäden durch ein beankats Laund, das besonders in der Vertonung durch Rudolf Jungwirth (Acht Haikus für Sopran, Cello und Klavier) einen reichgefärbten Soundtrack erhält. Der Trialog für Sprecherin (Karin Peschka), Sopran und Cello fußt auf experimentell-lyrischen Texten Eins bis Sechs (2015) der Autorin und zeichnet im Wechselspiel mit den Musikerinnen feingewebte Bilder in den Raum. Die Symbiose aus Wort und Klang – ergänzt durch eigens für den Anlass geschriebene Prosasplitter – endet schließlich in Irland. Die Five Irish Toast sind nicht nur eine humorvolle Verbeugung vor dem Land und seinen Leuten, sondern vereinen moderne Tonsprache mit zutiefst irisch-traditionellem Textgut.“

Sonntag, 5. Mai, ab 17 Uhr
Schloss Parz, Grieskirchen
Eintritt: 20 Euro

Mit großer Vorfreude bereite ich mich derzeit auf meine Baltikum-Reise vor, die mich vom 23. bis 30. April nach Estland, Lettland und Litauen führen wird. Dort erwarten mich viele Begegnungen, schöne Städte und ein dichtes Programm.

Estland:
24.04.: Workshop an der Universität Tartu für Germanistikstudierende, 14-16 Uhr

25.04.: Lesung in der Estische Nationalbibliothek, Tallinn, 17:30 Uhr

Lettland:
26.4., Lesung in der Österreich-Bibliothek Riga, 16 Uhr

Litauen:
29.04., Lesung in der Öffentliche Adomas-Mickevičius-Bibliothek, 17:30 Uhr

Ich bin sehr glücklich über die Reisen, die mir das Schreiben beschert. Danke für die Einladungen und den Österreich-Bibliothekarinnen für Unterstützung bei der Planung: Karmela Rudaitienė (Litauen), Ilze Garda (Lettland) und Merili Martinson (Estland).

Und ein großes Danke auch an die Studierenden der Germanistik in Tartu, die Auszüge aus Dschomba ins Estische übersetzen und mir dazu im Vorfeld kluge Fragen gestellt haben. Ich freue mich jetzt schon auf unsere Gespräche.

Seit 24 Jahren geht im schönen Krems das Internationale Kulturenfestival Literatur & Wein über die Bühne. Wobei, es sind mehrere Bühnen, auf denen Literatur, Wein und Musik kredenzt wird: Stift Göttweig, Artothek Niederösterreich und Literaturhaus NÖ.

Das ebenso vielfältige wie großartige Programm zieht sich vom Donnerstag, 18. April, bis zum Sonntag, 21. April.

Ich bin mit Dschomba am Samstag, 20. April, dabei, und zwar bei der Langen Lesenacht im Brunnensaal des Stifts Göttweig, mit folgenden Kolleginnen und Kollegen (und ich kenne tatsächlich fast alle und freu mich auf jede und jeden – und auf die Musik von Georg Gratzer & Klemens Bittmann:

20. April: Lange Lesenacht, Brunnensaal, Stift Göttweig

  • 18.00 h: Gianna Molinari
  • 18.30 h: Sabine Gruber
  • 19.00 h: Karl-Markus Gauß
  • 20.00 h: Gerbrand Bakker
  • 21.30 h: Karin Peschka

Auf nach Krems!

Helmut Gollner (Bild: Karin Peschka, Juni 2021)

Helmut Gollner (28.05.1941 – 29.01.2024) Germanist, freier Publizist, Literaturkritiker, Universitätslektor in In- und Ausland, Experte für das Hässliche im Schönen, Autor, Lächelkünstler, Herzensmensch mit Kunst an allen Wänden und wunderbarer, vielgeliebter, vielvermisster Freund. (Bild: Karin Peschka, Juni 2021, Café Sperl, Wien)

… danke für Hund & Feuerzeug, für Zeit & Ruh, für Bruckner & Dylan, fürs Mutmachen zum Schrägen & die Rache der Sprache, für das Schauen auf die fliegenden Wörter & die gemeinsame Straßenverlegung.🌹

 

 

Auch 2024 ermöglicht der Büchereiverband Österreich (BVÖ) durch die Veranstaltungsförderung öffentlichen Bibliotheken, zu besonders günstigen Konditionen Lesungen zu veranstalten. Zur Auswahl stehen 30 Bücher unterschiedlicher Genres (Österreichische Gegenwartsliteratur, Kinder- und Jugendliteratur, Lyrik und Sachbuch), deren Autor/innen im Zeitraum Mai bis Dezember 2024 gebucht werden können.

Mein Dschomba hat es in die Auswahl geschafft. 2018 war ich bereits mit dem Watschenmann in einigen kleineren und größeren Büchereien unterwegs, ebenfalls im Rahmen einer BVÖ-Aktion (Geschichte in Geschichten). Dragan Džomba, der ja auch im Watschenmann schon eine wesentliche Rolle spielt, bringt mir tatsächlich Glück.

Der BVÖ-Vorteil gilt für beide Seiten: Die Autor/innen erhalten direkt vom BVÖ ein Pauschalhonorar von 550,00 Euro (das auch Reise- und Aufenthaltskosten abdeckt). Der Selbstbehalt der Bibliotheken liegt bei 170,00 Euro und wird der Bibliothek vom BVÖ nach der Veranstaltung in Rechnung gestellt. Der BVÖ fördert bis zu drei Lesungen im Jahr, eine Mitgliedschaft im BVÖ ist nicht erforderlich.

Und das Publikum? Das kommt in den Genuss einer kostenfreien Lesung, denn Eintritt darf (weil vom Bund gefördert), nicht verlangt werden. (Freiwillige Spenden allerdings schon.)

Liebe Bibliothekarinnen und Bibliothekare, geschätzte Büchereien in allen Winkeln Österreichs: Stöbern Sie im Angebot, zur Auswahl stehen ganz wunderbare Bücher – und wenn Ihre Wahl event. auch auf meines fällt, freu ich mich umso mehr.

Für weitere Informationen steht Ihnen seitens des BVÖ Petra Kern (kern@bvoe.at, +43/1/4069722-24) zur Verfügung, oder Sie wenden sich an meinen Verlag bzw. direkt an mich – karin[at]peschka.at.

Die erste Lesung des Jahres 2024 führt mich nach Tirol, und zwar nach St. Johann und dort in den Kulturraum Alte Gerberei.

Möglich macht all das der Literaturverein Lesewelt, der nicht nur mich eingeladen hat, sondern auch Magdalena Stieb, Programmleiterin des Salzburger Literaturforums Leselampe im Literaturhaus Salzburg, Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift SALZ und Kunstvermittlerin im Museum der Moderne Salzburg.

Sie wird, und das freut mich zusätzlich besonders (wo ich mich eh schon so  auf die kleine Reise freu!), Dschomba und mich moderierend durch den Abend begleiten.

16. Jänner 2024
Beginn 19.30 Uhr
Alte Gerberei | St.Johann in Tirol
Um Reservierung wird gebeten.

Um poetologische Ortungen geht es Wally Rettenbacher in ihrer Sendungsreihe auf Radio Fro. Sie sucht und verbindet dabei Literatur mit Handlungsorten, lauscht und hört mehr als den erzählten Text. Über die Folge Achsen der Zeit schreibt sie auf der ihrer Webseite: „ein poetic act der wie von selbst zu einer unmittelbaren synchronizität findet: scheinbar disparate formen der poesie/literatur fügen sich zu jener einheit, die letztlich unsere geschichte als oder im fluss der zeit zeigen könnte.“

Der Klick aufs Bild führt zur Sendung im Radio-FRO-Sendungsarchiv.

Neben Christoph Janacs und Mieze Medusa hat Wally Rettenbacher auch mich besucht. Wir sind in Eferding durch unser altes Gasthaus gegangen, waren bei Dragan Džomba auf dem Kriegerfriedhof in Deinham und im Bergfried der Burgruine Schaumberg.

Weitere Folgen der poetologischen Ortungen finden sich im Sendungsarchiv: Poetic Acts