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dreißigdreifünfzehn

31/03/2015

zieht regen über’s land, steigt in furchen
schrägt in kurven in wellen in kleinen gewässern
apriliert wind, verbrist sich, zupft
an dächern, an schindeln
schiebt seine luft, seine luftigen finger
will lösen und heben und lupfen und fahren
will stöbern
getobtes getöse
frustiges jagen
dem heurund das fell abgezogen
weiße gespenster losgelassen
flattern sich hoch mitten im acker
graue straße glänzt den himmel herab

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