Ab heute im Handel: DSCHOMBA
23/02/2023

Die Autorin steht, wo sie hingehört: hinter ihrem Werk.
Dschomba ist mein fünftes Buch (und der vierte Roman), das (bzw. der) im Otto Müller Verlag erschienen ist. Auf der Webseite des Verlags gibt es eine Leseprobe und Informationen zum Buch – und hier gibt es schon Lesungen daraus: Termine
Zum Schreiben gehören auch das Reden und Zuhören und Nachfragen. Und das Dankesagen. Daher hier der Dank, so, wie er auch im Buch abgedruckt ist:
Ein Projektstipendium des Bundeskanzleramts und das Robert-Musil-Stipendium 2020 – 2023, vergeben durch die Sektion für Kunst und Kultur des Bundesministeriums,
ermöglichten mir, mich in den letzten Jahren ganz der Literatur und der Arbeit am Roman zu widmen. Zeit, um unter anderem mit meinen Eltern Anton und Ulrike Peschka in Eferding und mit der wunderbaren Elisabeth Dienstl in ihrem alten Haus in Aschach an der Donau lange Gespräche zu führen und das dem Buch zugrunde liegende Thema ausführlich zu recherchieren.
Viel Zeit haben sich auch Ingrid und Max Neundlinger für ihre intensive Auseinandersetzung mit meinem Text genommen, so wie Nikolaus Meinhart, dem keine Unlogik entgeht. Gordana Ilić Marković stand mir bei allen Fragen zu serbischen Ausdrücken, Gebräuchen und mit ihrer eigenen Forschung tatkräftig zur Seite.
Dazu der geduldige Beistand meiner Lektorin Christine Rechberger und Ludwig Hartingers lichtes Geleit durch die Wortwelten: ein wertvolles Geschenk.
Ihnen gilt mein aufrichtiger Dank, außerdem dem Otto Müller Verlag rund um Arno Kleibel, Nadine Hötzendorfer-Fejzuli und einer Reihe von Menschen, die mir Orte eröffnet und mit größeren und kleineren, aber immer wichtigen Hinweisen, Richtigstellungen, Antworten und neuen Fragen geholfen haben: Gabriele Schlager (Schwarzes Kreuz), Fritz Aichinger, Helmut Goldfuhs (Pfarrarchiv), Irmgard Sallaberger (Goldhaubengruppe Eferding), Viktoria Schapfl (Pfarrhof Eferding), Hildegard Augdoppler, Markus Ecker, Marianne Jungmaier, die Damen vom Salon und viele mehr. Nicht zu vergessen: Helmut Gollner.
Meiner Schwester Ursula Ecker danke ich (nicht nur) für den Morgenkaffee, meinem Bruder Christoph Peschka für seine ruhige Zuversicht und Taha Alkadhi, dem besten aller Gefährten, für die Rückendeckung.
Das Buch fängt mit Toni* an, und ihm gebührt das Schlusswort: Dieser Roman ist meinem Sohn gewidmet, der wie sein Großvater heißt und wie dieser (wie ich, wie wir) ein Wirtskind ist.
* Das steht nicht im Buch, aber im Kurier: Ein Klassiker, gemixt von Anton Peschka jr.