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… kommen Bücher heraus. Oder – wie in diesem Fall – die Anthologie Der Stoff aus dem die Sätze sind – von Elke Atzler und Manfred Müller (beide ÖGL – Österreichische Gesellschaft für Literatur) herausgegeben und Anfang September 2025 im Luftschacht-Verlag erschienen.

Der Untertitel Österreichische Autorinnen und Autoren unterwegs in der Welt verrät den Ursprung: Die Texte wurden ursprünglich für die Webseite www.literaturdialoge.at verfasst. Die Beiträge dieser Ausgabe stammen von Luna Al-Mousli, Katherina Braschel, Paul Divjak, Marie Gamillscheg, Andrea Grill, Elias Hirschl, Peter Karoshi, Margarita Kinstner, Erich Klein, Gertraud Klemm, Angela Lehner, Sama Maani, Ana Marwan, Anna-Elisabeth Mayer, Teresa Präauer, Sophia Lunra Schnack, Cornelia Travnicek, Daniel Wisser und mir.

Wir berichten darin von Reisen, die durch das österreichische Außenministerium sowie die österreichischen Kulturforen und Botschaften ermöglicht wurden. Das Buch ist im lokalen Buchhandel erhältlich. (Und im anderen auch.)

Nicht als Autorin, sondern als Gastgeberin auftreten? Gerne drei Mal im Jahr! Und das gemeinsam mit Marianne Jungmaier und gleich in ein paar Tagen. Alle Infos dazu unter drei-mal-drei.at. 🥳

 

Jetzt ist sie da, die Anthologie, mit der Gerhard Ruiss als Herausgeber jene 115 literarischen Beiträge österreichischer Autorinnen und Autoren versammelt, die zwischen 2021 und 2023 auf der eigens dafür eingerichteten Internetseite der Zeitschrift VOLLTEXT veröffentlicht wurden: Hier und Heute – Positionen österreichischer Gegenwartsliteratur. Eine Reaktion auf die prekäre Situation Kultur-Schaffender während der Corona-Pandemie, dann zusätzlich ein Auftakt zum Österreich-Schwerpunkt der Leipziger Buchmesse 2023. Auch ich bin mit einem Beitrag vertreten und freu mich, dass diese wichtige Aktion mit dem E-Book nun als Gesamtausgabe veröffentlicht wird.

Hier und Heute – Positionen österreichischer Gegenwartsliteratur ist auf den meisten E-Book-Plattformen erhältlich. Weitere Informationen zum Projekt und seinem Hintergrund finden sich hier: Volltext-Nachrichten: Hier und Heute

Zum Abschluss meiner vier Wochen Winterthur als Writer in Residence im Kulturhaus Villa Sträuli hat mich Julia Toggenburger für die Sendung „In der Tinte“, Radio Stadtfilter eingeladen. Fein war’s. Und lustig. Wer möchte, kann nachhören. Wir reden über vieles, aber auch über Bruckners Affe und Autolyse Wien.

Es ist ein großer Anlass zur Freude, wenn ein Buch die Sprachgrenzen überschreitet. Schon die Übersetzung von Watschenmann ins Serbische (Vom Watschenmann zum Gegavac: Хвала лепо!) empfand ich als großes Geschenk, und genauso geht es mir mit der kürzlich bei Vakxikon Publications erschienenen Übersetzung von Autolyse Wien. Erzählungen vom Ende in die griechische Sprache.

Die griechische Ausgabe ist mit Η Βιέννη σε αποσύνθεση (ungef.: Wien im Verfall) übertitelt, übersetzt von Ilias Triantafillou: Ευχαριστώ!

Mein Dank gilt ihm und dem Vakxikon Publications. Dessen Team die Autor/innen auf dem Vakxikon-Book.Tubes-Channel gern mit einem kurzem Video vorstellt und so auch ich gebeten wurde, ihnen dafür Material zu schicken. Die Video-Schnipples wurden von Eva Auzinger standesgemäß im Otto Müller Verlag in Salzburg aufgenommen (danke, Eva!) und in Griechenland zu einem Filmchen montiert.

Es grüßt das Glückskind: Καρίν Πέσκα. :)

Ein Text, der heuer in Literatur & Kritik 575/576 veröffentlicht und von Uwe Kullnick für Literatur Radio Hörbahn in eine Podcast-Folge verwandelt wurde. Vielen Dank dafür!

Ich erzähle darin u.a. von meiner Erkrankung, wegen der ich im November 2023 zwei Wochen lang ein Bett im einundzwanzigsten Stock des Wiener AKHs belegte. In Sicherheit und mit bester medizinischer Versorgung, was alles andere als selbstverständlich ist.

Letzten November wurde ich gefragt, ob ich gern an einem Austauschprogramm mit der Schweiz teilnehmen würde, ein Monat im Kulturhaus Villa Sträuli in Winterthur … Zeit zum Schreiben, Stadt und Leute kennenlernen, Auszeit vom Wahlkampf in Österreich – nein, Letzteres war nicht unter den aufgelisteten Vorteilen, die ein Aufenthalt im Ausland mit sich bringt. Und doch muss ich feststellen: Die Distanz, der Wechsel der Perspektive hat (wie eh immer) seinen Charme und Nutzen.

Da mein Zungenschlag schon das Schwyzerdütsche anzunehmen beginnt, ist offensichtlich: Ich habe ja gesagt, bin seit gestern in dieser schönen Villa, die in einer adretten Schweizer Stadt steht und fühl mich als Artist in Residence sehr willkommen, wofür das Team der Villa Sträuli verantwortlich zu machen ist. Absolut liebe Leute!

Mein Dank gilt den „Tauschpartnern“ Unabhängiges Literaturhaus Niederösterreich und A*dS – Autorinnen und Autoren der Schweiz für die Einladung, sowie dem Österreichischen Kulturforum Bern für seine Unterstützung bei den Reisekosten: Merci vielmal!

Vom 11. September bis 11. Oktober werde ich hier sein, tun, was eine Autorin so zu tun hat … und dazu gehört auch das Lesen:

Freitag, 13. September 2024, 20:00 Uhr
Schönauer Sofalesung aus Dschomba und Bruckners Affe
Wohnkiste, Schönaustrasse 9a, 5400 Baden, Schweiz

Donnerstag, 03. Oktober 2024, 18:30 Uhr
Lesung aus Dschomba
Kulturhaus Villa Sträuli, Museumstrasse 60, 8400 Winterthur, Schweiz
Moderation: Karin Labhart
Eintritt: CHF 20 | Anmeldung bis 1. Oktober 2024 an: mail@villastraeuli.ch

Sonntag, 06. Oktober 2024, 11:00 Uhr
Lesung aus Dschomba
Kulturhaus Obere Stube, Oberstadt 7, 8260 Stein am Rhein, Schweiz
Eintritt: Anmeldung an info@kulturhaus-oberestube.ch
Ich glaub, ich bin ein Glückskind.

Die schöne Villa Sträuli, mein Zuhause für vier ganze Wochen.

 

Per Klick aufs Bild zum Interview: Mihai Usurela (Bild: Andreas Hauch/Apropos)

Ich durfte für die Salzburger Straßenzeitung Apropos ein Interview mit einem ihrer Verkäufer führen: Mein Gespräch mit Mihai Usurela ist online nachzulesen. Allerdings möchte ich dringend darauf hinweisen, wie lesenswert Apropos ist – und somit sehr kaufenswert.

Genau wie die Kupfermuckn in Linz und der Augustin in Wien … und für die anderen, die es so gibt, leg ich ung’schaut die Hand ins Feuer.

Erwin Riess (Bild: Alexander Golser)

Mein vielgeschätzter Kollege, der Schriftsteller, Publizist und Behindertenaktivist Erwin Riess, ist im März 2023 völlig unerwartet verstorben. Aus diesem Anlass findet in der TheaterArche ein Gedenkabend statt – veranstaltet und gestaltet von Freund/innen dieses wunderbaren Menschen:

  • Anmoderation: Karl Baratta
  • Ich lese aus „Herr Groll erfährt die Welt“
  • Walter Famler spricht über seine langjährige Freundschaft mit Erwin Riess, ihrer beider gemeinsame Arbeit für die feministische Rechtszeitschrift „Streit“.
  • Cornelia Scheuer trägt aus dem Theaterstück „Der Zorn der Eleonore Bathiany“ vor.
  • Mirko Messner erinnert an Erwin Riess politisches Engagement und seine Tätigkeit bei der „Volksstimme“.
  • Walter Famler leitet Erwin Riess´ letzten Essay „Austria as it is“ ein.
  • Jakub Kavin liest aus „Austria as it is“
  • Cornelia Scheuer spricht über Erwin Riess als Aktivisten der Behinderten-Bewegung und liest Elfriede Jelineks Grussbotschaft an ihn.

6. Juni um 19.30
TheaterArche
Münzwardeingasse 2a, 1060, Wien
Eintritt frei

… und an Schauplätzen von Ingeborg Bachmanns Roman Malina hat mich Walter Pobaschnig in Szene gesetzt, mir Fragen gestellt und auf meine Antworten gewartet. Nachzulesen/-sehen in seinem Blog Literatur Outdoors.

Foto: Walter Pobaschnig

Hoch hinaus und entlang der Ungargasse. Ein Erlebnis. Danke dafür!