Home

21. April: Frauenstimmen 2023

17/04/2023

Die 7. Lesebühne der Reihe, erstmals im STRANDGUT Linz-Urfahr, Ottensheimer Straße 25 (Alturfahr, Eingang Fischergasse) am Freitag, 21. April 2023, 19 Uhr, mit Marlene Gölz, Lisa-Viktoria Niederberger, Karin Peschka und Elisabeth Strasser

„Ich wünsche mir einen neutralen, einen wertfreien, bewertungsfreien Umgang mit meinem Körper. Ich möchte mich in ihm wohlfühlen, im Schwimmbad, auf Bühnen und Podien, unter anderen Frauen. Ich will mich nicht vergleichen, nicht verglichen werden.“ (aus „Wie wir sind“ von Lisa-Viktoria Niederberger)

Warum ist Agnes so hart geworden, woher kommt ihre Wut? – Das lässt Karin Peschka den Protagonisten Dschomba in ihrem gleichnamigen neuen Roman fragen.

„Wir setzten uns in den kleinen bunten Wagen, rollten hinein in die Dunkelheit, und ließen uns vom Schrecken zum Lachen bringen.“ – In eine Szene in der Geisterbahn im Wiener Prater versetzt uns Marlene Gölz in einer Geschichte.

Starke Themen – starke Texte bei den Frauenstimmen 2023 – seid dabei im Strandgut!

Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung (GAV) in Zusammenarbeit mit der GAV OÖ und dem Kulturverein Strandgut, unterstützt vom Linzer Frauenbüro.

Zu den Autorinnen:

Marlene Gölz geb. 1978 in Linz; Studium Kunstgeschichte u. Kulturwissenschaften in Wien und Berlin. Lektorin, freie Mitarbeiterin im StifterHaus Linz. Seit 2017 literarische Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. Projekte und Ausstellungsbeteiligungen im Bereich Bildende Kunst. Diverse Literaturpreise, u.a. Marianne von Willemer-Frauenliteraturpreis der Stadt Linz 2017, Startstipendium BMUKK 2018, Stadtschreib-Stipendium Eferding 2022. www.marlenegoelz.com

Lisa-Viktoria Niederberger Autorin und Kulturwissenschaftlerin, lebt in Linz. Schreibt Prosa, Essays und Texte für Kinder. Themenschwerpunkte ihrer Arbeit sind u.a. psychische Erkrankungen, Körperbilder und soziale Gerechtigkeit, z.B. im Winter 2022 als feministischer Essay und Audioinstallation mit dem Titel „Wie wir sind” im Rahmen der Ausstellung „de/re constructing female bodies” in der OÖ Kunstsammlung. Auszeichnungen (Auswahl): Talentförderungsprämie des Landes OÖ, Kunstförderpreis der Stadt Linz, Theodor-Körner Förderpreis und Jahresstipendium der Literar Mechana.

Karin Peschka geb. 1967, lebt und arbeitet in Wien und in Eferding, wo sie aufgewachsen ist. Ihr Debütroman „Watschenmann“ erschien 2014 im Salzburger Otto Müller Verlag, wie auch in Folge „FanniPold“ (2016), „Autolyse Wien“ (2017), „Putzt euch, tanzt lacht“ (2020) und „Dschomba“ (2023). Peschka veröffentlicht in Anthologien und arbeitet in weiteren Projekten mit Künstler/innen verschiedener Richtungen. Neben weiteren Auszeichnung 2017 der Publikumspreis beim Ingeborg-Bachmann-Bewerb und das Robert-Musil-Stipendium (2020-2023).

Elisabeth Strasser (Moderation) geb. 1969 in Kirchdorf/Krems; Studium der Germanistik in Wien; lebt und arbeitet in Linz. Seit 2011 Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien. Gestaltung/Mitwirkung bei zahlreichen literarischen Veranstaltungen; Leitung des Linzer Schreibkreises Textspur. Bucherscheinungen: Im Resistenz-Verlag: „Martin und der Klang des Schnees“, Roman (2013); „Vom Leben der Kaulquappen. Erzählungen“ (2014); „Die Botschaft“, Roman (2015); „Literarische Kontrapunkte“ (2016); sowie der Roman „0-1-0-1“ im Verlag Wortreich, Wien (2017). www.elisabethstrasser.com

%d Bloggern gefällt das: