21. April: Frauenstimmen 2023
17/04/2023
Die 7. Lesebühne der Reihe, erstmals im STRANDGUT Linz-Urfahr, Ottensheimer Straße 25 (Alturfahr, Eingang Fischergasse) am Freitag, 21. April 2023, 19 Uhr, mit Marlene Gölz, Lisa-Viktoria Niederberger, Karin Peschka und Elisabeth Strasser
- Marlene Gölz (Foto: Reinhard Winkler)
- Lisa-Viktoria Niederberger (Foto: Zoe Goldstein)
- Karin Peschka (Foto: Chris Zvitkovits)
- Elisabeth Strasser (Foto: Ulli Engleder)
„Ich wünsche mir einen neutralen, einen wertfreien, bewertungsfreien Umgang mit meinem Körper. Ich möchte mich in ihm wohlfühlen, im Schwimmbad, auf Bühnen und Podien, unter anderen Frauen. Ich will mich nicht vergleichen, nicht verglichen werden.“ (aus „Wie wir sind“ von Lisa-Viktoria Niederberger)
Warum ist Agnes so hart geworden, woher kommt ihre Wut? – Das lässt Karin Peschka den Protagonisten Dschomba in ihrem gleichnamigen neuen Roman fragen.
„Wir setzten uns in den kleinen bunten Wagen, rollten hinein in die Dunkelheit, und ließen uns vom Schrecken zum Lachen bringen.“ – In eine Szene in der Geisterbahn im Wiener Prater versetzt uns Marlene Gölz in einer Geschichte.
Starke Themen – starke Texte bei den Frauenstimmen 2023 – seid dabei im Strandgut!
Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung (GAV) in Zusammenarbeit mit der GAV OÖ und dem Kulturverein Strandgut, unterstützt vom Linzer Frauenbüro.
19. April: Kurzbesuch in Innsbruck
16/04/2023
Dschomba bringt mich wieder nach Innsbruck, worüber und worauf ich mich ganz besonders freue: Ich mag die Stadt, das Zugfahren, die Berge rundherum und natürlich – sehr! – das Literaturhaus am Inn mit seinem netten Team.
Noch dazu werde ich im Gespräch mit Maria Piok ein kluges und sympathisches Gegenüber haben: Besser geht’s kaum.
(Die Sonne könnte scheinen, das wär die Kirsche auf dem Schlagobers.)
Mittwoch, 19. April 2023, 19 Uhr
Literaturhaus am Inn
Josef-Hirn-Straße 5, 10. Stock
6020 Innsbruck
Über den Dächern von Wien …
11/04/2023
… und an Schauplätzen von Ingeborg Bachmanns Roman Malina hat mich Walter Pobaschnig in Szene gesetzt, mir Fragen gestellt und auf meine Antworten gewartet. Nachzulesen/-sehen in seinem Blog Literatur Outdoors.
Hoch hinaus und entlang der Ungargasse. Ein Erlebnis. Danke dafür!
12. April: Wien, Orlando & Dschomba
06/04/2023
Die Buchhandlung Orlando im 9. Wiener Gemeindebezirk ist nicht nur wegen der feinen Buchhandlung an sich bekannt und beliebt, sondern auch für die schönen Lesungen, die dort veranstaltet werden.
Kommenden Mittwoch werde ich dort im Literatur- und Kulturkeller Dschomba präsentieren und mit der Autorin und Lektorin Evelyn Bubich über das Buch sprechen. Meine Lesepremiere im Orlando: Ich freu mich drauf.
Mittwoch, 12. Mai 2023, 19 Uhr
ORLANDO Literatur- und Kulturkeller
Liechtensteinstraße 17/Ecke Berggasse
1090 Wien
Dschomba-Präsentation nachhören und -sehen
03/04/2023
Die Buchpräsentation im Linzer StifterHaus fand am 23. Februar 2023 statt, wurde von Dominika Meindl moderiert und ist als Dorf-TV-per-StifterHaus-Stream nachzusehen. Danke an alle Beteiligten!
Mit Helmut Gollner die Straße verlegen …
02/04/2023
… und zwar dorthin, wohin ihn seine Erinnerungen führen. Der Text entstand für das von Angela Heide geleitete Projekt Lerchenfeld, literarisch und ist im Rahmen der Lebendigen Lerchenfelder Straße in Zusammenarbeit mit artminutes Anfang 2022 online erschienen.
Entstanden ist, so wird auf Lerchenfeld, literarisch geschrieben, „ein gemeinsamer Spaziergang durch die Lerchenfelder Straße, der sich auf einem Tablet und in den Erinnerungen der beiden literarischen Flaneur:innen abspielt. (…) ein hoch poetischer Text, der bis nach Indien führt.“
Hier geht’s zu unserem Werk:
Lerchenfeld, literarisch: Straßenverlegung
Die Arbeit mit Helmut ist mir eine große Freude!
Helmut Gollner lebt in Wien. Germanist, freier Publizist und Literaturkritiker sowie Universitätslektor an zahlreichen in- und ausländischen Universitäten. 2005 erschien der von ihm herausgegebene Sammelband Die Wahrheit lügen. Die Renaissance des Erzählens in der jungen österreichischen Literatur. 2009: Die Rache der Sprache. Hässlichkeit als Form des Kulturwiderstands in der österreichischen Gegenwartsliteratur. 2016: Eine Literaturgeschichte: Österreich seit 1650 (mit Klaus Zeyringer).
Aufgepasst: In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Für die Dschomba-Lesung in Kronstorf ist das nicht unwesentlich, denn sie findet in aller Herrgottsfrüh statt – aus Sicht der morgenmuffeligen Autorin: Um 10.30 Uhr (Sommerzeit!) wird sie (also ich) dennoch frisch und munter im Kirchschlägersaal der Josef Heiml Halle das Buch vorstellen, obwohl es ja gefühlt erst 9.30 Uhr sein wird.
Für solche Zwecke wurde der Kaffee erfunden.
Ich freu mich aller Zeitumstände zum Trotz sehr auf die kleine Reise nach Kronstorf und bedank mich beim Kulturverein Medio2 für die Einladung!
Sonntag, 26. März, 10.30 Uhr
Josef Heiml Halle, Kirchschlägersaal
Kronstorf
Eintritt VK 13 Euro
16. März: Dschomba im Literaturhaus Wien
08/03/2023
Am Donnerstag, 16. März, bin ich mit meinem neuen Roman zu Gast im Literaturhaus Wien. Ich freu mich drauf, aus Dschomba zu lesen und mit Brigitte Schwens-Harrant über das Buch zu sprechen.
Brigitte Schwens-Harrant leitet das Feuilleton von Die Furche, ist u.a. Mitglied der Jury der Tage der deutschsprachigen Literatur und wurde mit dem Staatspreis für Literaturkritik ausgezeichnet. Zuletzt erschienen: Übers Schreiben sprechen. 18 Positionen österreichischer Gegenwartsliteratur (Verlag Sonderzahl, 2022)
Donnerstag, 16. März, 19 Uhr
Literaturhaus Wien
Seidengasse 13, 1070 Wien
28. Februar: Dschomba im StifterHaus
27/02/2023
Der Lesereigen aus meinem neuen Roman Dschomba beginnt mit der offiziellen Buchpräsentation in Linz, was mich besonders freut: Im StifterHaus war ich bereits oft zu Gast, als Autorin und im Publikum, und immer war es fein und schön.
Ein weiterer Anlass zur Freude ist die mir zur Seite gestellte Moderation: Wer Dominika Meindl schon einmal in dieser Rolle erlebt hat, weiß warum. Neugierig, offen, informiert und zugetan – es gäbe für mich also keinerlei Grund, nervös zu sein. Außer: Es ist die erste große Lesung aus dem Buch. Also darf die Anspannung ruhig ein wenig steigen.
Dienstag, 28. Februar 2023
Beginn: 19.30 Uhr
StifterHaus
Adalbert-Stifter-Platz 1
4020 Linz
Ab heute im Handel: DSCHOMBA
23/02/2023

Die Autorin steht, wo sie hingehört: hinter ihrem Werk.
Dschomba ist mein fünftes Buch (und der vierte Roman), das (bzw. der) im Otto Müller Verlag erschienen ist. Auf der Webseite des Verlags gibt es eine Leseprobe und Informationen zum Buch – und hier gibt es schon Lesungen daraus: Termine
Zum Schreiben gehören auch das Reden und Zuhören und Nachfragen. Und das Dankesagen. Daher hier der Dank, so, wie er auch im Buch abgedruckt ist:
Ein Projektstipendium des Bundeskanzleramts und das Robert-Musil-Stipendium 2020 – 2023, vergeben durch die Sektion für Kunst und Kultur des Bundesministeriums,
ermöglichten mir, mich in den letzten Jahren ganz der Literatur und der Arbeit am Roman zu widmen. Zeit, um unter anderem mit meinen Eltern Anton und Ulrike Peschka in Eferding und mit der wunderbaren Elisabeth Dienstl in ihrem alten Haus in Aschach an der Donau lange Gespräche zu führen und das dem Buch zugrunde liegende Thema ausführlich zu recherchieren.
Viel Zeit haben sich auch Ingrid und Max Neundlinger für ihre intensive Auseinandersetzung mit meinem Text genommen, so wie Nikolaus Meinhart, dem keine Unlogik entgeht. Gordana Ilić Marković stand mir bei allen Fragen zu serbischen Ausdrücken, Gebräuchen und mit ihrer eigenen Forschung tatkräftig zur Seite.
Dazu der geduldige Beistand meiner Lektorin Christine Rechberger und Ludwig Hartingers lichtes Geleit durch die Wortwelten: ein wertvolles Geschenk.
Ihnen gilt mein aufrichtiger Dank, außerdem dem Otto Müller Verlag rund um Arno Kleibel, Nadine Hötzendorfer-Fejzuli und einer Reihe von Menschen, die mir Orte eröffnet und mit größeren und kleineren, aber immer wichtigen Hinweisen, Richtigstellungen, Antworten und neuen Fragen geholfen haben: Gabriele Schlager (Schwarzes Kreuz), Fritz Aichinger, Helmut Goldfuhs (Pfarrarchiv), Irmgard Sallaberger (Goldhaubengruppe Eferding), Viktoria Schapfl (Pfarrhof Eferding), Hildegard Augdoppler, Markus Ecker, Marianne Jungmaier, die Damen vom Salon und viele mehr. Nicht zu vergessen: Helmut Gollner.
Meiner Schwester Ursula Ecker danke ich (nicht nur) für den Morgenkaffee, meinem Bruder Christoph Peschka für seine ruhige Zuversicht und Taha Alkadhi, dem besten aller Gefährten, für die Rückendeckung.
Das Buch fängt mit Toni* an, und ihm gebührt das Schlusswort: Dieser Roman ist meinem Sohn gewidmet, der wie sein Großvater heißt und wie dieser (wie ich, wie wir) ein Wirtskind ist.
* Das steht nicht im Buch, aber im Kurier: Ein Klassiker, gemixt von Anton Peschka jr.