Home

Heuer bin ich nicht beim Bachmannpreis, zumindest nicht von Anfang an. Gestern habe ich noch im Stift Lilienfeld gelesen, erst heute geht es nach Klagenfurt und dort am Abend zur Lesung von Anna Baar und Jo Lendle im Musilhaus (20.00 Uhr, Bahnhofstraße 50), dazwischen Trubel im Funkhaus und am Lendhafen, ich freu‘ mich drauf.

Am Samstagnachmittag bin ich Teil und nehme Teil an der Literatur outdoors-Veranstaltung Drei Wege zum See … und der Rest gehört wieder dem Trubel und den Leuten und der hoffentlich sommerheißen Stadt.

Am Montag, 9. Juli steht wieder ein Text-Gwirks-Termin auf dem Programm: Theatercafé (Theatergasse 9, Klagenfurt) bei Schönwetter draußen (wenn ein Platz frei ist, und wenn es zu laut ist, gehen wir rein), von 18.30 bis 20.00 Uhr.

Bisserl laut, bisserl unbeholfen, aber von Herzen.

Liebe Preisträgerinnen, liebe Jurorinnen, liebe Teilnehmerinnen am Junior-Bachmannpreis und liebes Publikum. Eine Botschaft wie diese ist natürlich einseitig, aber es ist eine Botschaft, nicht nur, was den Inhalt betrifft. Es geht immer auch um das Spiel mit Konventionen und Pflichten und Anforderungen.

In diesem Sinn: Nichts muss, nicht alles kann, vieles darf und noch mehr soll sein.

Das wusste ich nicht als Jugendliche, als Hauptschülerin, oder später, in der Handelsakademie, als ich versuchte, Gedanken lyrisch in Reime zu formen, ein Versmaß einzuhalten, durch prosaische Sätze eine besondere Tiefe zu erreichen. Den Rest des Beitrags lesen »

klafustaschr_2018_logo

Planungssicherheit? Ein technisches, sperriges Wort. Vor allem ist sie – momentan – aus einigen Gründen nicht recht vorhanden, diese ominöse Planungssicherheit.

Die Folge ist ein sehr spontaner Text-Gwirks-Termin, da es danach ausschaut, als würde ich morgen in der Früh schon im Bus nach Graz oder im Zug nach Wien sitzen.

Heute – Donnerstag, 28. Juni – lade ich also zum Text-Gwirks ins Café 31 (Klagenfurt, Alter Platz 31) – und werde von 14.00 bis 15.30 Uhr gelassen an eigenen Dingen werken – oder an mir zugetragenen, falls jemand die Gelegenheit ergreift.  

Wie immer gilt: Auch wenn ich in mein Notebook tippe oder lese – ansprechen, dazusetzen. Die 90 Minuten gehören Ihnen.

Der unbekannte Faktor x, zu ermitteln durch den ebenfalls noch unbekannten Faktor Zeit. So betrachtet eine einfache Formel mit immerhin zwei Konstanten: der Lesung im Musil Museum am kommenden Dienstag und dem nächsten Text-Gwirx-Termin, wahrscheinlich am Tag darauf.

Zur Lesung hat mich die KELAG in Kooperation mit dem Musil Museum eingeladen, daher nennt sich die Veranstaltung hochoffiziell:

KELAGerlesen im Musil Museum Klagenfurt

Eine Lesung aus meinem Erzählband Autolyse Wien, moderiert von Arno Rußegger.

Wann: Dienstag, 26. Juni 2018, Beginn 19.30 Uhr
Wo: Musil Haus, Bahnhofstr. 50, 9020 Klagenfurt

 

klafustaschr_2018_logo… heißt in Österreich nicht, dass man an etwas vorbei schaut. Sondern im Gegenteil: Wer bei uns sagt, er wird vorbeischauen, der kommt. Auf Besuch. Zu einem Termin. Zur Lesung. Ausstellungseröffnung. Zumindest auf einen Sprung.

Bestenfalls zu mir, am Montag, 11. Juni, zur nächsten Text-Gwirks-Gelegenheit, bevor ich am Dienstag wieder nach Wien fahre werde (Grund: am Mittwoch Lesung im Literaturhaus).

Diesen Montag also stehe ich (bei Bedarf und sehr gern) von 14.00 bis 15.30 Uhr wieder im Park Haus-Café für Gespräche über Texte und die Stadtschreiberei zur Verfügung. Auch wenn ich in mein Notebook tippe oder lese: Ansprechen, dazusetzen. Die 90 Minuten gehören Ihnen.

Noch im Zug, bald in Klagenfurt

Wieder kann ich ein paar Tage in Kärnten verbringen, Zeit zum Schreiben und Zuhören. Zum Beispiel heute (8. Juni, 19.30 h, Musil-Institut): Ludwig Laher liest aus Bitter.

(PS: Text-Gwirks-Termine wird es auch wieder geben, die Informationen dazu rechtzeitig hier.)

klafustaschr_2018_logoMan denkt, man denkt. Dass man sich kennt. Ich tu es nicht so gut, daher weiß ich erst jetzt, dass ich am Freitag, 1. Juni, noch eine Text-Gwirks-Gelegenheit anbieten kann. Am späteren Nachmittag fahre ich wieder für ein paar Tage nach Wien.

Wer also textlich Hilfe sucht oder sich über die Stadtschreiberei unterhalten möchte: Ich werde mir von 12.30 bis 14.00 Uhr im Park Haus-Café ein Platzerl suchen, ein wenig arbeiten oder lesen und, versprochen, mich a) freuen, wenn sich jemand zu mir setzt und b) nicht beleidigt sein, falls dem nicht so ist.

Besuch!

31/05/2018

Gestern hatte ich schönen Besuch in meiner temporären Klagenfurter Bleibe: Anna Baar, Isabella Straub und Felix Kucher belebten die Wohnung – und ja, wir sprachen auch über Literatur. Und über vieles andere.

stadtschreiberei_1-e1527771862789.jpg

Felix Kucher, Anna Baar, Isabella Straub auf Besuch in der Klagenfurter Stadtschreiber/innen-Wohnung. (Das Foto ist von Felix, die Blümchen daher auch.)

Jede/r hat was mitgebracht: Kredenzt und (fast) aufgegessen wurden somit Kirschkuchen, Hummus, Erdbeeren, Oliven, Käse, Flammkuchen mit Spargel und Schwammerl, Olivenbrot, anderes Brot, Minigurken, Kirschtomaten … dazu gab es reichlich Gin Tonic (mit Mühlviertler Gin).

Ein wunderbarer Wohnungseinstand. Habt vielen Dank, meine Damen, mein Herr!

184 Tage dauert die Klagenfurter Stadtschreiberei. Ich versuche, möglichst viele davon tatsächlich vor Ort zu sein. Daher werde den Mai dort, wo ich ihn begonnen habe, auch ausklingen lassen. (Dann muss ich wieder zurück nach Wien, komme aber sehr wahrscheinlich gleich in der zweiten Juniwoche zurück.)

Vom 28. bis zum 31. – also Montag bis Donnerstag – bin ich in der Stadt. Montag und Dienstag sind terminlich vergeben, tatsächlich ist auch bereits ein Text-Gwirks-Treffen vereinbart, was mich besonders freut.

Mittwoch und Donnerstag bin ich frei – falls es also kleinere Textprobleme zu lösen gilt: Gerne! Wann ich wo sitze, wird dann hier stehen, bzw. können wir uns auch per Mail verabreden.

In diesem Sinn: Bis bald in Klagenfurt.

So schau‘ ich aus. Werde nicht immer, aber hoffentlich oft in Klagenfurt sein.

 

Von Mai bis Oktober 2018 bin ich die Klagenfurter Stadtschreiberin. Ich habe mir folglich überlegt, wie wir einander kennenlernen können. Und bin zum Entschluss gelangt: Ich versuche, in text-verzwickten Angelegenheiten zu helfen.

 

Was könnte das sein? Eine Einladung zu einem besonderen Fest (oder einem ganz profanen). Die Rede zu einem familiären, feierlichen, spontanen Anlass. Ein literarischer Versuch. Eine Bewerbung, die flüssiger formuliert werden könnte. Der Lebenslauf, dem ein zweiter Blick guttut. Ein Aufsatz für die Schule, wenn eine gute Idee grad wichtig wäre. Der Aufbau einer Seminararbeit. Ein Brief. Ein Liebesbrief. Lyrics für den neuen Song. Warum nicht? Und warum nicht auch ein wenig über die deutsche Sprache sprechen, damit sie weniger fremd ist.

 

Wie und wo? Bin ich in Klagenfurt, werde ich zu bestimmten Zeiten in einem Kaffeehaus oder einem Gastgarten sitzen. Wo und wann (die Gwirks-Termine), kündige ich auf meiner Webseite rechtzeitig an. Wahrscheinlich sehe ich beschäftigt aus, weil ich lese oder schreibe. Aber eigentlich werde ich warten, ob sich jemand zu mir setzt. Oder, das geht auch, wir vereinbaren ein Treffen per Mail.

 

Gibt es schon Geschriebenes, bitte mitnehmenAuf dem Notebook, Tablet, ausgedruckt, auf einem USB-Stick – das ist einerlei. Einzige Ausnahme: Keine Texte per E-Mail schicken. Einzige Bitte: (relativ) kurze Texte. Alles andere wäre zu viel. Der Rest meiner Klagenfurter Zeit soll dem Roman gehören, an dem ich gerade schreibe.  

 

Ich bin auf der Suche nach guten Plätzen. Haben Sie ein Kaffeehaus, ein Wirtshaus oder kennen Sie einen anderen quasi öffentlichen Raum, der sich eignet? Wenn Sie mir dann nach Vereinbarung einen (relativ) ruhigen Tisch freihalten können (an dem ich beschäftigt aussehen kann, wo ich doch eigentlich warte), bitte melden Sie sich bei mir. Versprochen, ich konsumiere. Und bleibe nicht ewig sitzen.