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Im Februar 1867 wurde der Donauwalzer von Johann Strauss im Wiener Dianabad uraufgeführt, schreibt ORF.at heute („Walzer mit Weltkarriere„). Dem Anlass entsprechend wünsche ich Euch allen mit meiner Donauwalzer-Variante Nr. II einen guten Rutsch und ein friedlicheres 2017.

Donauwalzer II 

Frau Jedlicek und Frau Otto tanzen. Frau Elberich und Frau Gertrude, niemand weiß ihren Nachnamen, tanzen auch. Frau Singer schwingt mit der Frau vom Pastor über das Pfarrsaalparkett, der Pastor selbst sitzt mit dem Pfarrer an der Bar. Dahinter steht die Irmi vom Schlachter Josef, das jüngste seiner drei Mädchen. „Vier“, sagt der Schlachter Josef. Ein Fleischfächer, denkt der prosaisch angehauchte Pfarrer angesichts der vier dicken Schlachter-Finger, mit denen ihm der Josef vor der Nase wachelt. „Ah, vier sind’s“, sagt der Pfarrer, und der Josef rülpst, bevor er meint: „Musst es ja wissen, hast’s ja tauft.“ Dann, zur Irmi: „Geh, gib ma noch a Bier.“ Irmi folgt. Den Rest des Beitrags lesen »

Schichtwechsel …

12/12/2016

… im Cafe Ritter. Der Ober, die Reihen seiner Tische kontrollierend: „Jemand zugestiegen?“

Am 15. Dezember 2016 diskutieren die Literaturkritikerin und Germanistin Daniela Strigl (Universität Wien), der Falter-Redakteur und Literaturkritiker Klaus Nüchtern und ihr Gast Fritz Ostermayer, Musiker, Radiomacher und Leiter der Wiener »Schule für Dichtung«, im Rahmen ihrer Tea for Three-Literaturgespräche  drei literarische Neuerscheinungen.  

Karin Peschka: FanniPold (Otto Müller)
Kathrin Röggla: Nachtsendung (S. Fischer)
Alfred Hayes: Alles für ein bisschen Ruhm (a. d. Englischen von Matthias Fienbork; Nagel & Kimche)

Zeit:  19.30 bis 21.00 Uhr
Ort: Hauptbücherei am Gürtel, 1070 Urban-Loritz-Platz 2a, Hecklounge, 2.OG, College 3

hommage an h.c.

02/12/2016

vua lauta miadsei
bin i gaunz kla

und dra mah a nest
aus süwane fodn
und glaunzate äst

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Petra Nagenkögel, ich, Elisabeth Reichart und Magdalena Stieb (Bild: Johann Reiter)

28. November 2016: Peter Baier-Krainer hat moderiert, Petra Nagenkögel und Magalena Stieb gestalteten die Einführung und führten im Anschluss an die Lesung durch die Diskussion. Mein Dank gilt den Veranstaltern (erostepost, Literaturforum Leselampe, prolit), meiner Kollegin Elisabeth Reichart und dem interessierten Publikum – für einen wunderbar innigen Abend im Literaturhaus Salzburg.

Drei Veranstalter (erostepost, Literaturforum Leselampe, prolit), zwei Autorinnen und eine Lesung: Meine Verlagskollegin Elisabeth Reichart und ich lesen am Montag, 28. November um 19.30 im Literaturhaus Salzburg aus unseren neuen Büchern. Frau Reichart also aus  „Frühstück bei Fortuna“ und ich aus „FanniPold“.

Mehr darüber gibt es hier: Lesungsankündigung/Literaturhaus
Literaturhaus Salzburg, Strubergasse 23/H.C. Artmann-Platz, 5020 Salzburg, Österreich

Mit dem „Watschenmann“ hatte ich schon das Vergnügen, jetzt bin ich mit „FanniPold“ eingeladen – und zwar am Montag, 14. November 2016,  zur Lesung im schönen Rahmen des Café Museum. Ein Kaffeehaus, mitten in Wien, mit eigenem Literaturprogramm und sehr nettem Flair. Beginn: 19.30 UhrCafé Museum, Operngasse 7, 1010 Wien

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Ein Mal kurz, ein Mal länger – die zwei „FanniPold“-Termine auf der BUCH WIEN 2016 finden am Freitag, 11. November und am Samstag, 12. November 2016 statt.

Der eine im Rahmen der Vorstellung der „schreibART AUSTRIA“, der andere als Autorinnen-Lesung: Auf beides freue ich mich, wie auf den BUCH WIEN-Trubel generell. Die Buchmesse besuchen zahlt sich auf jeden Fall aus.

Die Termine im Detail:

Freitag, 11. November 2016: Vorstellung der „schreibART AUSTRIA“ 

Auf der BUCH WIEN wird die aktuelle Ausgabe der „schreibART AUSTRIA“ präsentiert, einer Publikation des Außenministeriums zum heimischen Literaturprogramm. Die Idee dahinter ist, österreichische Autorinnen und Autoren ins Ausland zu empfehlen, zu Lesungen und Gesprächen. Botschafterin Dr. Teresa Indjein, Leiterin der Sektion Kultur im BMEIA, hat dieses Projekt ihr ins Leben. Mit ihr und mir wird die Autorin Angelika Klammer, Mitglied der Schreibart-Jury, ein Gespräch führen. Im Anschluss lese ich einen kurzen Auszug aus „FanniPold“.

Die Internationale Buchmesse & Lesefestwoche findet vom 10. – 13. November 2016 statt.

Beginn: 16.00 Uhr
Ort: Literaturcafé, Messe Wien, Halle D (U2 Station Krieau)


Samstag, 12. November 2016: „FanniPold“-Lesung auf der BUCH WIEN 

Im Rahmen der BUCH WIEN gibt es auch eine „FanniPold“-Lesung – am Samstag im Literaturcafé, Halle D, moderiert von Michael Freund (Der Standard).

Beginn: 11.30 Uhr
Ort: Literaturcafé, Messe Wien, Halle D (U2 Station Krieau)

Die Lieblings-Fanni

05/11/2016

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Catharina Heindl (Social Media Manager) in „News – Lieblingsbücher der Redakteure“:“Peschka legt in einer schnellen, unaufgeregten Operation die Verletzlichkeit ihrer Protagonisten frei. Dabei hört sie laut Musik, reißt Witze und seziert ihnen den letzten Sarkasmus aus der Seele. Ziemlich Rock’n’Roll. Letzten Endes kann man gar nicht mehr anders, als ihre zuwideren Helden gern haben.“

Anna Katharina Laggner bespricht auf und für FM4 „FanniPold“: „Fanni (…) schert aus, benimmt sich jenseits von dem, was akzeptiert, also Gut oder Böse ist. In ihr aktiviert sich jener blinde Fleck, an dem ungenutzte Talente schlummern und das ungelebte Leben danach drängt, gelebt zu werden. Fanni lässt die Unvernunft zuschlagen.“

Die ganze Rezension auf fm4.ORF.at: Wünschen und Lügen