Mit dem Watschenmann nach Garsten
21/05/2016
Am 24. Mai 2016 steht eine weitere „Watschenmann“-Lesung auf dem Programm, dieses Mal in Garsten, also gar nicht so weit weg von Eferding. Eingeladen wurde ich von der Pfarre Garsten, ich freue mich sehr auf den Abend in Oberösterreich, auf die Lesung und die Gespräche.
Beginn: 19.30 Uhr
Ort: Öffentliche Bibliothek der Pfarre Garsten, Am Platzl 2, 4451 Garsten
Demnächst!
21/04/2016
gut gebrüsselt
17/03/2016

© Fred Beard/Wien-Haus
Rund 80 Gäste haben am 14. März im wunderschönen Wien-Haus in Brüssel meiner Lesung aus dem „Watschenmann“ gelauscht. Der Literaturpreis Alpha 2015, den ich für mein Romandebüt erhalten habe, war der Grund des Ausflugs nach Belgien. Schön war’s! Den Rest des Beitrags lesen »
Bald: Lesung in Brüssel
21/02/2016
Der Alpha-Literaturpreis führt zu meiner ersten Reise nach Belgien. Das Wien-Haus in Brüssel hat mich, gemeinsam mit der Hauptbücherei der Stadt Wien und den Casinos Austria, zu einer „Watschenmann“-Lesung eingeladen.
Ich freu‘ mich sehr – und nicht nur auf die belgische Schokolade.
Infos und Anmeldung (bis 7. März) gibt es hier.
Datum: 14. März 2016
Beginn: 18.30 Uhr
Ort: Wien-Haus, Avenue de Tervueren 58, B-1040 Brüssel
„Ankerbrot with Schmolz and Solz“
07/01/2016
Welche Freude, dass Peter Pisa gerade diesen Titel für seine am 2. Jänner im Kurier erschienene „Watschenmann„-Rezension gewählt hat. Denn Elmer, jener junge GI aus dem Roman, ist meinem Ende 2014 leider verstorbenen Freund Charlie nachempfunden – der mit vollem Namen Charles Elmer Berg hieß und ab 1946 in Wien stationiert war. Charlie hat mir viel erzählt, in seine Erzählungen alle deutschen Worte eingeflochten, an die er sich erinnerte – und da war eben jenes Schmalzbrot dabei, das Elmer im Buch Heinrich schenkt. Charlie hätte das auch gemacht.
Zur Rezension: „Ankerbrot with Schmolz and Solz„
Ich bin glücklich …
19/11/2015
… über die Verleihung des Literaturpreis Alpha 2015 für „Watschenmann“. Was für eine Freude!
Mein Dank gilt der Alpha-Fachjury mit Paulus Hochgatterer, Gabriele Madeja, Ernst Molden und Christian Jahl, außerdem natürlich Dietmar Hoschers Casinos Austria-Team rund um Thorsten Leitgeb für die Ausrichtung von Preis & Gala. Die Laudatio von Paulus Hochgatterer ist wunderschön und bestärkt mich sehr. Auf der Presseseite der Casinos Austria finden sich noch weitere Informationen und Bilder.
Lesung am 12. November 2015: Evangelisches Gemeindezentrum Eferding
Lesen in meiner Heimatstadt ist immer etwas Besonderes – diesmal eingeladen vom Evangelischen Gemeindezentrum in Kooperation mit der Stadtbücherei Eferding (Beginn: 19.00 Uhr, Ort: Evangelisches Gemeindezentrum, Schaumburgerstraße 17, 4070 Eferding)
Was ich lesen werde? Sicher einen Auszug aus dem „Watschenmann“. Ganz sicher – und quasi eine Premiere, ein Experiment – einen Auszug aus „FanniPold“, dem Roman, an dem ich gerade arbeite. Die Brücke dazwischen? Lyrik oder Text/Bilder aus Teheran? Sieht danach aus, als werde ich mich selbst überraschen.
Austrian Writer Hosted by Book City
04/11/2015
Financial Tribune (Iran, Sunday, November 1, 2015): „Tehran’s Book City Institute recently hosted Austrian writer Karin Peschka to shed light on modern Austrian literature. The session focused on a review of Peschka’s acclaimed novel ‘Watschenmann’ and was attended by Ali-Asghar Haddad, Persian translator of German literature, Novin Lambert, Austrian literary figure and Ali-Asghar Mohammadkhani, cultural deputy of Book City Institute, Mehr News Agency reported.“ (Read the whole article.)
Watschenmann Schwärzungen/Ergänzung
14/07/2015
Die „Watschenmann“-Schwärzungen
„Watschenmann“ – das ist mein im September 2014 im Salzburger Otto Müller Verlag erschienenes Buch. Die Hauptfiguren sind Heinrich, Dragan und Lydia, die im Wien des Jahres 1954 gemeinsam in einem alten Schuppen leben. Heinrich ist ein junger Mann, der glaubt, dass der Krieg wie ein Wurm in den Menschen weiterlebt.
In den Schwärzungen stehen aber drei Nebenfiguren im Vordergrund: Die Pritschlerin, der Kummerl und der Lichterl-Sigi. Sie sind Außenseiter, isoliert von und in jeder Gesellschaft. Durch Schwärzungen jener Textstellen des Originalmanuskriptes, in denen die Figuren in die Geschichte eingeführt werden, habe ich versucht, diese Isolation noch zu verstärken. Alles, was auf andere Personen hinweist, wurde herausgestrichen. Jede Ansprache, jede Hinwendung, jede fremde Geste. Übrig bleibt das Skelett der Figuren – und Michael Hedwig hat diesem Herausgestellten eine Gestalt gegeben.
Die „Watschenmann“-Ergänzung
Im Anschluss an die Verbildlichung der Schwärzungen zeichnete Michael Hedwig eine Figur ins „Watschenmann“-Universum hinein. Eine, die noch nicht hineingeschrieben worden war, von der also auch ich nichts wusste. Nachdem ich das Bild von Michael bekommen hatte, verfasste ich den Text dazu, so, wie er auch im Roman hätte stehen können. Michael Hedwig hat sich dafür entschieden, den „Kindern der Pritschlerin“ Gesicht und Gestalt zu geben. Somit sind auch sie Teil des Romans geworden, über das Geschriebene hinaus. Die Ergänzung steht für die Lebendigkeit einer Geschichte – die mit der Drucklegung, der Veröffentlichung des Romans nicht fertiggeschrieben ist.
Die Schwärzungen, den Text zu den „Kindern der Pritschlerin“ und Michaels Bilder dazu stellen wir derzeit noch nicht online. (Bei Interesse bei Michael Hedwig oder mir per Mail anfragen.)
Rezension von Sebastian Gilli, Der Standard, 18./19. April 2015
„Den Kriegswurm freilegen und Aggressionsabbau durch Spiegelung. Karin Peschka spürt in ihrem vielschichtigen und bemerkenswerten Romanerstling „Watschenmann“ menschlichen Schicksalen im Wien der Nachkriegszeit nach.“ (… zur Rezension auf derstandard.at)